Erfolgreiche Online-Auftaktveranstaltung zum Pilotprogramm „Sterben wo man lebt und zu Hause ist“

Das eigene Zuhause verbinden die meisten Menschen mit einem Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit, Vertrautheit und mit persönlichen Erinnerungen. Den Wunsch in diesem vertrauten Umfeld bis zum Tod wohnen bleiben zu können, haben auch Schwerstkranke. Die Einbindung in die Nachbarschaft und der Bezug zum Quartier sind dabei zentrale Aspekte. Damit zukünftig mehr Menschen in der letzten Lebensphase im gewohnten Umfeld bleiben können und deren Angehörige Unterstützung erfahren, stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit dem Pilotprogramm „Sterben wo man lebt und zu Hause ist“ den Ausbau und die Weiterentwicklung von ambulanten, teilstationären und stationären Angeboten im Bereich der Hospizarbeit und Palliativversorgung.

Aus rund 100 Anträgen, wurden zehn Projekte für die Pilotförderung ausgewählt. Mit der Online-Auftaktveranstaltung am 22.04.2021 begrüßte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit dem FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, als Regiestelle die Vertreterinnen und Vertreter der Pilotprojekte. Neben der Vorstellung der Pilotprojekte standen auch Inhalte und Ablauf des Förderprogramms im Fokus der Online-Veranstaltung.

Für das Pilotprogramm stellt das BMFSFJ bis Ende 2023 insgesamt rund 1,5 Mio. Euro zur Verfügung. Die aus dem Programm hervorgehenden Impulse zur Weiterentwicklung der Angebotslandschaft in der Hospiz- und Palliativversorgung sowie die Erkenntnisse über Möglichkeiten zur Entlastung und Unterstützung pflegender Angehöriger in der letzten Lebensphase sollen dokumentiert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

Die Begleitung und Abwicklung des Programms übernimmt das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung.

Nähere Informationen unter: www.hospizprogramm.fgw-ev.de

 

02.05.2021